Zwölf Tage nach dem Untergang der südkoreanische Fähre "Sewol" erschwert schlechtes Wetter die Suche nach noch immer mehr als 100 vermissten Passagieren. Starker Wind und hohe Wellen hätten die Bergungsarbeiten am Montag vor der Südwestküste Südkoreas gestoppt, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.
Mehr als die Hälfte der 64 Kabinen des Schiffs seien bisher durchkämmt worden. Es wird vermutet, dass in den Kabinen die meisten Insassen eingeschlossen wurden. Bisher wurden 188 Todesopfer des Unglücks geborgen. Weitere 114 Menschen galten weiter als vermisst. Die Fähre war am 16. April mit 476 Insassen gekentert.
dpa/sh Bild: Ed Jones (afp)