Neun Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" haben die Rettungsmannschaften mehr als 180 Tote geborgen. Hunderte Taucher suchen auch am Freitag im Wrack vor der Südwestküste des Landes nach Vermissten. Am Abend zuvor hatten nach Berichten des südkoreanischen Fernsehens Angehörige der Vermissten die Ausweitung der Bergungsaktion und den Einsatz von mehr zivilen Tauchern gefordert. Rund 120 Menschen gelten weiter als vermisst.
dpa/jp