Der amtierende Ratspräsident und schwedische Außenminister Bildt sagte, es sei unmöglich, bis zum 7. November eine große Zahl von Wahlbeobachtern zu mobilisieren. Außerdem sei die Sicherheitslage in einigen Landesteilen "außerordentlich schwierig".
Am 7. November stellen sich der afghanische Präsident Karsai und sein Herausforderer Abdullah der Stichwahl. Knapp ein Fünftel der bei der letzten Wahl abgegeben Stimmen war annulliert worden. Nach den Manipulationsvorwürfen soll nun die Hälfte der Leiter aller Wahllokale ersetzt werden.
dpa/jp