Die zweite Wahlrunde zwischen ihm und seinem Herausforderer Abdullah Abdullah solle «in zwei Wochen ab heute» stattfinden, sagte Karsai in Kabul. Damit akzeptierte Karsai erstmals, dass er nach Abzug gefälschter Stimmen keine absolute Mehrheit bei der Wahl vor zwei Monaten gewonnen hatte.
An der Pressekonferenz nahmen auch der Sondergesandte der Vereinten Nationen und der US-Senator John Kerry teil. Gestern hatte die Beschwerdekommission (ECC) ihre Wahlbetrugsuntersuchungen abgeschlossen und ihr Ergebnis der Wahlkommission mitgeteilt.
dpa/fs