Die Pleite werde den Steuerzahler 1,5 Milliarden Euro kosten, sagte Dirk Scheringa vor Journalisten. Für die Rettung des Unternehmens und der nahezu 2.000 Arbeitsplätze wäre hingegen eine vergleichsweise geringe staatliche Kapitalspritze von 100 Millionen Euro erforderlich gewesen.
Finanzminister Wouter Bos kündigte eine Pressekonferenz an. Am Vormittag hatte ein Gericht in Amsterdam alle Bemühungen um die Rettung der DSB-Bank für gescheitert und das Unternehmen für bankrott erklärt.
dpa/fs