Nach dem geplanten Tauschhandel würde der Iran sein bereits angereichertes Uran zu großen Teilen abliefern und bekäme dafür dringend benötigten Kernbrennstoff für seinen Forschungsreaktor. Die Vereinbarung soll das nötige Vertrauen schaffen, um parallel den Streit um die Urananreicherung im Iran zu entschärfen.
Der Iran und die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates sowie Deutschland hatten sich vor einigen Wochen in Genf auf einen Export des iranischen Urans geeinigt. Dies wurde als wichtiger Schritt in den seit Jahren verfahrenen Verhandlungen gewertet.
dpa/est