Er hoffe, dass sie als zusätzlicher Impuls für die gemeinsame Arbeit an der Schaffung eines neuen Klimas in der internationalen Politik diene, schreibt Medwedew in einem Glückwunschtelegramm.
In den USA sorgt die Auszeichnung dagegen für innenpolitischen Streit. Der Parteivorsitzende der Republikaner, Steele, nannte es bedauerlich, dass Obamas Star-Qualitäten diejenigen überstrahlt hätten, die wahre Leistungen für Frieden und Menschenrechte erbracht hätten. Der Vorstand der Demokratischen Partei warf den Republikanern daraufhin vor, sich mit religiösen Extremisten wie der Hamas und den Taliban in ein Boot zu setzen, die die Preisvergabe ebenfalls kritisiert hatten.
Obama selbst erklärte, er verstehe den Nobelpreis als Aufruf zum Handeln. Er will ihn am 10. Dezember in Oslo persönlich entgegen nehmen.
dpa/afp/jp