21 der von Wasser eingeschlossenen Minenarbeiter seien tot, teilten chinesische Staatsmedien am Sonntag mit. Ein Bergmann gelte noch als vermisst.
Wasser habe die Gänge im Bergwerk Xiahaizi vor knapp zwei Wochen wegen einer Sprengung in einem verlassenen Teil der Mine geflutet, sagte der Bürgermeister der Stadt Qujing in der Provinz Yunnan, Fan Huaping. Ermittlern zufolge sollen die Besitzer der Mine den Unfall am 7. April erst Stunden später den Behörden gemeldet haben.
In China kommt es immer wieder zu schweren Minenunfällen. Mehr als Tausend Menschen starben im vergangenen Jahr unter Tage. Menschenrechtsgruppen gehen davon aus, dass die Dunkelziffer groß ist, weil Behörden keine oder zu niedrige Opferzahlen melden.
dpa/rkr