Vier in Syrien entführte französische Journalisten sind nach Angaben des französischen Präsidenten François Hollande freigelassen worden. Die seit 2013 verschleppten Männer seien trotz der harten Bedingungen ihrer Gefangenschaft bei guter Gesundheit, teilte der Élyséepalast am Samstag in Paris mit. Die Journalisten sollten rasch nach Frankreich zurückkehren, hieß es.
Hollande bedankte sich bei den an der Freilassung Beteiligten, ohne dies weiter zu konkretisieren. Die Journalisten waren nach dpa-Informationen aus Syrien in den Händen einer radikalen Islamistengruppe in der Provinz Raqqa im Norden des Landes. Die Gruppe beherrscht das gesamte Gebiet. Für die Befreiung der Geiseln sollen hohe Geldsummen bezahlt worden sein.
dpa/rkr - Fotos: AFP/ChrisHuby/HaythamPictures/TorresFamily/BenoitSchaeffer
