Nach dem tödlichen Lawinenunglück am Mount Everest, bei dem am Freitag zwölf Sherpas ums Leben kamen, werden noch immer vier Bergführer vermisst. Hoffnung, sie lebend zu finden, besteht kaum. Wegen schlechten Wetters mussten die Rettungsmannschaften die Suche abbrechen.
Mittlerweile gibt es erste Einzelheiten, wie es zu dem Unglück kam. Vermutlich traf die Lawine mit riesigen Eisbrocken eine Gruppe von rund 60 Sherpas an einer Stelle, wo sich wegen einer beschädigten Steigleiter ein Stau gebildet hatte. Es ist das bislang schwerste Unglück am Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt.
belga/jp