Fünf in Mali entführte Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) sind wieder frei. Ein IRK-Sprecher sagte, die Befreiung sei eher «ein Zufall» gewesen. Die Entführten seien von einer französischen Armeepatrouille nördlich von Timbuktu nach einem Zusammenstoß mit Rebellen in einem Lastwagen entdeckt worden. Zwei Geiseln seien leicht verletzt worden.
Kurz nachdem die malischen Rot-Kreuz-Mitarbeiter entführt worden waren, hatte sich die islamistische Organisation Mujao, die mit der Terrororganisation Al-Kaida zusammenarbeitet, die Verantwortung für die Tat übernommen.
dpa/jp