Am Mount Everest sind neun Sherpas durch eine Lawine ums Leben gekommen. Die nepalesischen Bergleute wollten vor dem Start der Klettersaison eine Route zum Gipfel präparieren. Ein Sprecher des Tourismusministeriums in Katmandu sagte, mehrere Helikopter und auch Sherpas seien im Einsatz, um am Berg nach Überlebenden zu suchen. Fünf Kletterer konnten bislang gerettet werden.
Jedes Jahr versuchen Hunderte Bergsteiger den 8.848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest zu erreichen. Mehr als 300 kamen dabei bisher ums Leben. Den großen Andrang am "Dach der Welt" betrachten viele inzwischen mit Sorge.
belga/afp/jp