Beim dritten Versuch hat die U-Boot-Suche nach dem Wrack des verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeugs erstmals richtig geklappt: Das unbemannte Unterwasserfahrzeug Bluefin-21 tauchte erst nach 16-stündigem Einsatz am Meeresboden wieder auf.
Die eingesammelten Daten über die Landschaft am Meeresboden werden an Bord des Schiffs «Ocean Shield» analysiert. Daraus entsteht ein dreidimensionales Bild des Bodens. Die Experten gehen davon aus, dass darauf ungewöhnliche Objekte wie Wrackteile zu erkennen wären.
Die Boeing war am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Beim Einsatz des unbemannten U-Bootes war es mehrfach zu technischen Problemen gekommen. Ermittler glauben, dass die Boeing 777-200 im Indischen Ozean abstürzte, vermutlich etwa 2200 Kilometer nordwestlich von Perth.
dpa/sh