Die neue Regierung werde zunächst einen Kassensturz machen und eine Prioritätenliste aufstellen müssen, sagte er.
Nach Einschätzung der Bundesbank kommt die deutsche Wirtschaft zwar zunehmend in Fahrt. Sie wird sich langfristig aber auf niedrigere Wachstumsraten als bisher einstellen müssen. Dies erhöhe den Reform- und Konsolidierungsdruck für die neue Regierung zusätzlich, sagte er weiter. Er warnte auch erneut vor einem zu frühen Ausstieg aus den staatlichen Anti-Krisenprogrammen.
dpa/fs