Der Sturm bewegt sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde auf die Nordküste des Inselstaates zu. Die Regierung verhängte landesweit den Notstand. Erst vor wenigen Tagen hatte ein Tropensturm auf den Philippinen mehr als 300 Menschenleben gefordert. Auf der indonesischen Insel Sumatra dauert nach dem Erdbeben die Suche nach Verschütteten an. Bisher wurden nach offiziellen Angaben rund 780 Tote geborgen. Mehr als 2.000 Personen seien zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Zahlreiche Menschen werden noch unter den Trümmern eingestürzter Häuser vermutet. Inzwischen ist auch Hilfe aus dem Ausland auf Sumatra eingetroffen.
dpa/dlf/alk