Laut US-Erdbebenwarte erreichte es die Stärke 6,8 auf der Richterskala. Berichte über neue Schäden oder Opfer gibt es bisher nicht.
Nach jüngsten Behördenangaben stieg die Zahl der Todesopfer als Folge des ersten Bebens auf mindestens 200. Allein in der Küstenstadt Padang stürzten rund 500 Gebäude ein, darunter auch Krankenhäuser und Hotels. Unter den Trümmern vermuten die Behörden noch hunderte weitere Opfer.
Ebenfalls dramatisch ist die Lage auf den Samoa-Inseln im Pazifik. Dort hatte es vor anderthalb Tagen einen Tsunami gegeben. Nach offiziellen Angaben kamen dabei mehr als 120 Menschen ums Leben, mindestens 6.000 Menschen wurden obdachlos.
dpa/jp