Die Vereinten Nationen haben eindringlich vor einer Hungersnot in Syrien gewarnt. Hintergrund sind seit langem ausbleibende Niederschläge und die Folgen des Bürgerkriegs. Wie das UN-Welternährungsprogramm mitteilte, wurde seit September weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Regenmenge gemessen. Neben der Dürre mache der Landwirtschaft zu schaffen, dass Bewässerungsanlagen und Maschinen durch den Bürgerkrieg zerstört wurden.
Das Welternährungsprogramm kann nach eigenen Angaben nur rund 4,5 Millionen Syrern Nothilfe zur Verfügung stellen. Weitere zwei Millionen wären aber darauf angewiesen.
br/mh