In den Niederlanden gibt es jetzt auch mit den Fyra-Nachfolgezügen Probleme. Am Dienstag rief die Bahngesellschaft 18 Maxx-Lokomotiven des Herstellers Bombardier in die Werkstätten zurück, nachdem es Probleme mit der Stromzufuhr gegeben hatte.
Auslöser waren Schwierigkeiten mit der Stromzufuhr. Bis auf weiteres verkehren damit keine IC-Züge zwischen Amsterdam und Breda. Nicht betroffen ist der Benelux-Zug Amsterdam-Antwerpen-Brüssel.
Von Seiten der SNCB hieß es, in Belgien habe man bislang keine Probleme mit den Bombardier-Zügen feststellen können. Offenbar hingen diese mit dem Schienennetz im Nachbarland zusammen.
Bei den Nachfolgezügen des Hochgeschwindigkeitszuges Fyra handelt es sich um Maschinen des kanadischen Herstellers Bombardier. Diese können maximal 160 Stundenkilometer fahren. Die italienischen Fyra-Züge waren für eine Spitzengeschwindigkeit von 250 Stundenkilometer ausgelegt.
vrt/mh