Die gemäßigte Oppositionsbewegung MUD stellte allerdings Bedingungen für Verhandlungen mit der Regierung. Es müsse eine Amnestie für die während der jüngsten Proteste Festgenommenen erlassen und eine Wahrheitskommission gegründet werden, hieß es in einer Mitteilung.
Bei Auseinandersetzungen zwischen Regierungsanhängern, Oppositionellen und Sicherheitskräften kamen bislang rund 40 Menschen ums Leben, über 600 weitere wurden verletzt.
Der Protest der Opposition richtet sich vor allem gegen die schlechte Wirtschaftssituation im Land und den zunehmend autoritären Regierungsstil Maduros. Die Regierung wertet die Demonstrationen hingegen als Putschversuch.
dpa/est