An der Südküste der Hauptinsel Upolu drang eine Flutwelle bis zu 800 Meter in das Landesinnere vor. Dörfer und Ferienanlagen wurden zerstört. Die Katastrophenschutzbehörde gab die Zahl der Toten mit mindestens 100 an. Außerdem wurden zahlreiche Menschen verletzt.
Auf der benachbarten Insel Amerikanisch-Samoa kamen nach ersten Angaben etwa 20 Menschen ums Leben, auf der weiter südlich gelegenen Insel Tonga mindestens zehn.
Den Tsunamis war ein schweres Seebeben der Stärke 8,3 vorausgegangen.
dpa/jp