Wie die "Financial Times" schreibt, wird der finanzielle Umfang des Geschäfts auf 30 bis 50 Milliarden Dollar geschätzt. Die Volksrepublik würde damit auf Konfrontationskurs zu westlichen Energiekonzernen wie Total, Shell oder ExxonMobil gehen, die die 23 betroffenen Ölfelder ganz oder teilweise kontrollieren und betreiben. 16 der 23 Lizenzen müssen jedoch bald erneuert werden. Ein Sprecher der nigerianischen Regierung bestätigte, es gebe Verhandlungen, allerdings nicht nur mit den Chinesen, sondern auch mit anderen Energiekonzernen. Nigeria ist einer der größten Ölförderer in Afrika und zählt zu den wichtigsten Lieferanten der USA.
dpa/rkr