Micheletti erklärte, die wegen einer drohenden Rebellion verfügte Aussetzung von Grundrechten könne in einigen Tagen wieder zurückgenommen werden.
Sein Kontrahent, der vor drei Monaten gestürzte Präsident Zelaya, hatte seine Anhänger für gestern zur «finalen Offensive» gegen Michelettis Regierung aufgerufen. Wegen der scharfen Sicherheitsmaßnahmen der Regierung blieb es jedoch weitgehend ruhig.
Zelaya bat die Weltgemeinschaft erneut um Beistand. Per Handy wandte er sich an die UN-Vollversammlung in New York.
Derzeit sind in Honduras unter anderem die Versammlungs- und die Pressefreiheit ausgesetzt.
dpa/es