Die internationale Suchaktion nach der verschollenen Boeing 777 der Malaysia Airlines ist 500 Kilometer nach Osten verlegt worden. Wie die koordinierende australische Seesicherheitsbehörde mitteilt, liegt das Suchgebiet nun 1500 km nordwestlich der australischen Stadt Perth. Die Suchaktion unter Beteiligung von neun Schiffen und zehn Flugzeugen hatte in den vergangenen Tagen in einem weiter westlich gelegenen Gebiet keine Hinweise auf die verschwundene Maschine ergeben.
Britisches U-Boot hilft bei der Suche
Die britische Royal Navy beteiligt sich mit einem U-Boot an der Suche nach dem verschwundenen Flugzeug der Malaysia Airlines. Das Boot ist im Suchgebiet im Indischen Ozean eingetroffen, wie das Verteidigungsministerium in London mitteilte. Großbritannien hat außerdem ein Vermessungsschiff in das Suchgebiet geschickt, um U-Boote und Schiffe bei der Suche nach dem Flugschreiber und Wrackteilen von MH370 zu unterstützen. Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwunden. An der Suche sind auf Schiffen mehr als 1000 Menschen und in Flugzeugen rund 100 Menschen beteiligt.
dpa/sh