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Schweres Erdbeben vor Chile fordert mindestens sechs Tote

02.04.201406:15

Vier Jahre nach dem verheerenden Beben in Südchile wurde der Norden Chiles schwer erschüttert. Der Küstenstreifen wurde wegen eines Tsunami-Alarms evakuiert. Mindestens sechs Menschen kamen um.  

Das schwere Erdbeben vor der chilenischen Küste hat mindestens sechs Menschenleben gefordert. Sie kamen in den Ortschaften Alto Hospicio und Iquique ums Leben gekommen.  Das Beben am Dienstagabend hatte eine Stärke von 8,2. Wegen einer Tsunami-Warnung wurde die Bevölkerung an der nordchilenischen Küste aufgefordert, sich in höher gelegenen Gebiete in Sicherheit zu bringen. Das Epizentrum habe sich zwischen Arica und Iquique in 38,9 Kilometer Tiefe gelegen, teilte die chilenische Erdbebenwarte CSN mit.

In Iquique brachen zwei Brände aus, wie der Rundfunksender Bio Bio berichtete. Die Landstrasse von Iquique nach Colchane, an der bolivianischen Grenze, sei beschädigt worden. Und in Arica sei Geröll von dem 130 Meter hohen Küstenhügel Morro de Arica gerutscht. In der Stadt kam es auch zu Stromunterbrechungen. In Iquique seien rund 300 Frauen aus dem lokalen Gefängnis geflüchtet, berichtete Emol nach Angaben des Innenministers Rodrigo Peñalillo.

Evakuierungen

Die Evakuierung der Küstenstreifen in nordchilenischen Städten wie Arica und Antofagasta sei in der ersten Stunde nach dem Beben problemlos gewesen, berichtete der Rundfunksender Cooperativa nach Angaben lokaler Behörden. Auch im Süden Perus fanden Evakuierungen statt. Die Tsunami-Welle werde eine Höhe von mindestens zwei Meter erreichen, erklärte dem Sender ein Sprecher des Pazifik-Warnzentrums in Hawaii. Eine Tsunami-Warnung entlang der südlichen
chilenischen Küste wurde inzwischen wieder aufgehoben.

Die Flughäfen von Arica und Iquique wurden geschlossen. Flüge, die von Santiago in die Städte im Norden bereits gestartet waren, kehrten zur chilenischen Hauptstadt zurück. In Antofagasta und Arica wurde der Schulunterricht für Mittwoch abgesagt. In Iquique gab es einige Plünderungsversuche, erklärte der Gouverneur Gonzalo Prieto.

Die Staatschefin Michelle Bachelet verfolgte die Situation vom Regierungsgebäude in Santiago de Chile aus. In der ersten Stunde nach dem Erdbeben wurden vier Nachbeben von einer Stärke ab 5,0 verzeichnet. Das Hauptbeben war bis in der fast 500 Kilometer entfernten bolivianischen Hauptstadt La Paz zu spüren, wie der lokale Fernsehsender Unitel nach Angaben der Erdbebenwarte Boliviens berichtete.

Am 27. Februar 2010 waren bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 in Südchile mehr als 500 Menschen umgekommen. In Nordchile waren dagegen seit dem 19. Jahrhundert keine Erdbeben dieser Stärke verzeichnet worden. In den vergangenen Wochen hatte rund 400 schwächere Beben das Gebiet erschüttert. Chile befindet sich an der Kontaktgrenze der tektonischen Nazca-Platte mit der südamerikanischen Platte.

dpa/sh - Bild: Francesco Degasperi (afp)

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