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Russland zieht Soldaten von Grenze zur Ukraine zurück

31.03.201419:13
Kremlchef Wladimir Putin
Kremlchef Wladimir Putin

Russlands Machthaber Putin zieht mehrere hundert Soldaten aus dem ukrainischen Grenzgebiet zurück. Die Nato will im Osten zwar Flagge zeigen, aber Drohgebärden vermeiden.

Nach massivem internationalen Druck hat Russland einen Teil seiner Truppen von der Grenze zur Ukraine abgezogen. Ein Bataillon sei nach einer Übung aus der Region Rostow am Don in die Kasernen zurückgekehrt, teilte das Moskauer Verteidigungsministerium am Montag mit.

Die Ukraine wirft Russland vor, als Drohpotenzial in der Krim-Krise Zehntausende Soldaten an der Grenze zusammengezogen zu haben, was Moskau bestreitet. US-Außenminister John Kerry erklärte bei einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow in Paris, jeder Fortschritt in der Ukraine müsse den Rückzug der russischen Verbände von der Grenze beinhalten. "Diese Truppen schaffen ein Klima der Angst und Einschüchterung in der Ukraine", sagte Kerry.

Einen Durchbruch brachte das Treffen in der Nacht zum Montag nicht. "Wir haben unterschiedliche Ansichten zu ihrer Entstehung", sagte Lawrow. "Aber wir wollen gemeinsam Berührungspunkte zur Lösung der Lage in der Ukraine suchen." Kerry betonte, es werde "keine Entscheidung über die Ukraine ohne die Ukraine" geben.

Am Montag berichtete zunächst die Übergangsregierung in Kiew von einem Rückzug russischer Einheiten. "Die Anzahl der Soldaten verringert sich, eine genaue Zahl ist aber schwer zu nennen", sagte Alexander Rosmasnin vom Verteidigungsministerium. Er schloss aber nicht aus, dass es sich nur um eine Ablösung handele. Später bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass ein Bataillon - das sind mehrere hundert Soldaten - in die Kaserne zurückgekehrt sei.

Notwendigkeit einer Stabilisierung der Lage

Kremlchef Wladimir Putin betonte bei einem neuen Telefonat mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel die Notwendigkeit einer Stabilisierung der Lage in der Ukraine. Wichtig sei zudem eine Verfassungsreform in der Ex-Sowjetrepublik, sagte Putin nach Kremlangaben. Dabei müssten die Interessen der Bürger aller Regionen in der Ukraine berücksichtigt werden.

Die Nato will ihre militärische Präsenz im Osten des Bündnisgebietes zwar verstärken, eine demonstrative Entsendung von Truppen in die Nato-Staaten Litauen, Lettland, Estland oder Polen ist jedoch nicht geplant. Die Außenminister der 28 Nato-Staaten wollen am Dienstag in Brüssel auch nichtmilitärische Unterstützung für die Ukraine beschließen.

Deutschland wird sich an einer Verstärkung der Überwachung des Luftraums der drei baltischen Staaten beteiligen. Es will auch mit einem Schiff an einem Marinemanöver in der östlichen Ostsee teilnehmen. Die militärische Präsenz im Baltikum werde "im bestehenden Format" verstärkt, hieß es in Brüssel. Schon seit 2004 wird der Luftraum von Litauen, Lettland und Estland in "Rotationen" von jeweils vier Monaten durch andere Nato-Staaten überwacht.

Für neue Verärgerung in Kiew sorgte der überraschender Besuch von Medwedew auf der Krim. Dabei sagte der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin der Bevölkerung eine Erhöhung des Solds für Armeeangehörige und der Renten zu. Investoren auf der Krim versprach er zudem Steuererleichterungen. Medwedew ist der bisher ranghöchste Politiker der Moskauer Führung, der die Halbinsel seit ihrem international nicht anerkannten Russland-Beitritt besuchte. Das Außenministerium in Kiew protestierte in einer diplomatischen Note.

dpa - Bild: Alexey Druzhinin (afp)

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