Bis Montag seien 78 Menschen in dem Land an der Seuche gestorben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Zudem gebe es 122 Verdachtsfälle. Auch das südliche Nachbarland Liberia ist mittlerweile betroffen. Fünf Menschen starben dort bereits in der vergangenen Woche an den Symptomen. Der Senegal hat am Samstag seine Landgrenzen zu Guinea geschlossen, aus Angst, dass sich das Virus ausbreiten könnte.
Ebola ist eine der gefährlichsten Krankheiten weltweit. Bisher gibt es weder eine Impfung noch eine Therapie.
dpa/mh