Auf der Suche nach Trümmern des seit drei Wochen verschwundenen Flugzeugs haben Schiffsteams im Indischen Ozean erstmals Treibgut aus dem Meer geborgen. Ob die Objekte aber tatsächlich zu dem Malaysia-Airlines-Flugzeug gehören, ist derzeit noch völlig unklar.
Die Schiffe, an deren Bord sich das zu untersuchende Material befindet, sind etwa drei Tagereisen vom nächsten Hafen an der australischen Westküste entfernt. Malaysias Verkehrsminister Hussein traf unterdessen unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Familien der 239 Flugzeuginsassen zusammen.
Alle Ermittlungen, warum die Maschine vom Kurs abwich, warum die Kommunikationssysteme ausfielen und warum sie noch sieben bis acht Stunden über den Indischen Ozean flog, sind bislang ins Leere gelaufen. Flug MH370 war am 8. März in Kuala Lumpur gestartet und nie an seinem Zielflughafen Peking angekommen.
DPA/MH - Bild: Goh Chai Hin (afp)