Während die Mitte- Rechts-Allianz von Silvio Berlusconi fast geschlossen ihren eigenen Kandidaten Gianni Letta wählte, gab das Mitte-Links-Bündnis des designierten Ministerpräsidenten Romano Prodi größtenteils leere Stimmzettel ab. Insgesamt waren über 1.000 Abgeordnete, Senatoren und Abgeordnete der Regionen bei der Wahl stimmberechtigt.
Bei den ersten drei Wahlgängen ist in Italien eine Zwei-Drittel- Mehrheit notwendig, ab dem vierten Wahlgang reicht die absolute Mehrheit.
Neue Runde bei Wahl von italienischem Staatspräsident
Die Wahl eines neuen italienischen Staatspräsidenten geht heute in Rom in eine neue Runde. Der erste Wahlgang war gestern ohne einen Sieger zu Ende gegangen.