Nach dem Ebola-Ausbruch im westafrikanischen Guinea sind die ersten Fälle in der Hauptstadt Conakry registriert worden. Vier Erkrankungen seien in der Millionen-Metropole festgestellt worden, teilte die WHO mit. Die Patienten seien umgehend isoliert worden, um die weitere Ausbreitung zu vermeiden. In Guinea gibt es bislang 103 Ebola-Fälle. Seit Bekanntwerden des Ausbruchs im vergangenen Monat kamen 66 Menschen ums Leben. Das Ebola-Virus wird durch Blut und andere Körperflüssigkeiten übertragen. Bisher gibt es keine Impfung oder Therapie gegen das Virus.
dpa/jp