Das französische Außenministerium lobte die europäische und internationale Erfahrung der 57-Jährigen. Die Bulgarin hatte sich gestern mit 31 zu 27 Stimmen gegen den favorisierten ägyptischen Kulturminister Hosni durchgesetzt. Der jüdische Friedensnobelpreisträger Wiesel, der gegen die Kandidatur des Ägypters protestiert hatte, erklärte, mit der Nominierung der Bulgarin sei die UNESCO einem Skandal entkommen. Hosni war wegen anti-israelischer Äußerungen kritisiert worden.
dradio/mh