Vor der Gewalt im Westen des Irak sind laut UNO dieses Jahr 400.000 Menschen geflohen. Die Zahlen stehen in einem Bericht der UN-Mission in dem Land (UNAMI), der am Donnerstag dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vorgestellt wurde. Weiter heißt es, in anderen Gegenden lebten die Menschen in Schulen, Regierungsgebäuden und sogar Autos. Weitere Hilfen würden dringend benötigt. Seit Ende 2013 kommt es in der sunnitischen Provinz es immer wieder zu Kämpfen zwischen Regierungstruppen, sunnitischen Bürgerwehren und Milizen der Al-Kaida-nahen Organisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien (ISIS).
dpa/jp