Soldaten und Polizisten halten das Gebäude umstellt, in dem der gestürzte Präsident Zelaya Zuflucht gefunden hat. Sicherheitskräfte hatten zuvor mehrere tausend Anhänger Zelayas mit Tränengas auseinander getrieben. Stundenlang waren die Strom- und Wasserversorgung der Botschaft unterbrochen, die Telefonverbindungen wurden gekappt. Aus Sorge um die Sicherheit des Botschaftspersonals beantragte Brasilien eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates. Die Putschregierung unter Interimspräsident Micheletti versicherte jedoch, die diplomatische Immunität des Botschaftsgeländes zu respektieren.
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