Vor allem in Deutschland seien die Gebühren für ein Konto im EU-Vergleich zu hoch, heißt es in einer Studie, die die Brüsseler Behörde heute vorstellte. Danach können Verbraucher die Kosten kaum mit anderen Angeboten vergleichen. Bei 66 Prozent der Banken habe man nachhaken müssen, um die wahren Preise festzustellen. Insgesamt wurden 224 Geldinstitute überprüft, die rund 80 Prozent des EU-Marktes abdecken. Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar McCreevy kündigte an, man werde grundlegende Bestimmungen für das künftige Geschäftsgebaren der Banken festlegen.
dradio/mh