Überschattet von zahlreichen Konflikten hat am Dienstag der Gipfel der Arabischen Liga in Kuwait-Stadt begonnen. Ägypten bat die Teilnehmer des zweitägigen Treffens um Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus.
Nachdem in Ägypten am Vortag 529 Anhänger der Muslimbruderschaft zum Tode verurteilt worden waren, äußerten einige Delegierte jedoch Vorbehalte gegen die weit gefasste Definition des Terrorismus-Begriffs durch die ägyptische Führung.
Zum Bürgerkrieg in Syrien wurden keine wichtigen Beschlüsse erwartet. «Solange sich die USA und Russland nicht einig sind, wird es keinen Frieden geben», hieß es.
dpa/jp - Bild: Yasser al-Zayyat (afp)