
Vor allem auf sein Auto sollte man in den kommenden Tagen in Brüssel verzichten. Dazu rät die Polizei. Ab Dienstagabend wird es regelmäßig zu Straßensperrungen kommen. Die Kreuzungen „Porte de Namur“ und „Louise“ in der Innenstadt werden bis Mittwochabend kaum mehr passierbar sein. Das Europa-Viertel um den Schuman-Kreisverkehr wird wie bei einem gewöhnlichen EU-Gipfel gesperrt sein.
Die Polizei rät dazu, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. U-Bahn, Tram und Busse würden so gut wie normal verkehren. Die Kleinstadt Waregem in Westflandern wird am Mittwochmorgen teilweise abgeriegelt, einige Bewohner stehen sogar unter Hausarrest. In Waregem besucht US-Präsident Barack Obama einen Soldatenfriedhof vom Ersten Weltkrieg. Die Sicherheitsmaßnahmen überall im Land wurden drastisch verschärft. In Brüssel gilt die zweithöchste Terrorstufe. Über 1.000 Polizeibeamte und 300 amerikanische Sicherheitsleute werden im Einsatz sein.
Bild: Jerry Lampen (afp)