Die Ausgewiesenen, die ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitspapiere aufgegriffen worden waren, stammen größtenteils aus dem Jemen, aus Bangladesch, Indien, Pakistan, Ägypten und Äthiopien. Zeitungsberichten zufolge warten derzeit weitere 184.000 Ausländer auf ihre Abschiebung.
Die Aktion gegen illegale Arbeitskräfte hat im vergangenen November begonnen. Ziel ist es, Arbeitsplätze für Einheimische zu schaffen. Beobachter bezweifeln allerdings, dass die Aktion dieses Ziel wird. Denn die meisten Saudis seien sich für harte Arbeit zu schade. Als Hauspersonal arbeiten grundsätzlich nur Ausländer.
dpa/sh