Bei der Haushaltskonsolidierung habe es gute Fortschritt gegeben, sagte Rehn in Brüssel. Er rief die Regierung des konservativen Premiers Samaras auf, die im Troika-Abkommen vereinbarten Wirtschaftsreformen nun umzusetzen. Laut früheren Angaben Rehns dürfte das Defizit im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent der Wirtschaftsleistung sinken nach über 13 Prozent im Vorjahr.
Der Währungskommissar kündigte an, dass die Euro-Finanzminister Anfang April in Athen erneut über Griechenland beraten werden. Im laufenden Hilfsprogramm stehen noch 10,1 Milliarden Euro für das Krisenland bereit.
dpa/mh