Der schwer gebeutelte europäische Automarkt hat sich im Februar weiter erholt. In den EU-Ländern wurden 861.058 Autos neu zugelassen und damit 8,0 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Der Monat war jedoch auch der zweitschlechteste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen 2003.
Den größten Zuwachs verzeichneten Spanien (+17,8) und Italien (+8,6). In Deutschland legten die Verkäufe um 4,3 Prozent zu. Etwas schlechter lief es in Großbritannien (+3,0).
In Belgien wurden 1,6 Prozent mehr Neuwagen zugelassen als im Februar 2013. Unter den größeren Einzelmärkten gab es lediglich in Frankreich einen Absatzrückgang (-1,4 Prozent).
Toyota verzeichnete einen Absatzzuwachs von 16,2 Prozent. Bei General Motors waren es 12,6 Prozent, bei Ford 12,2 und bei Renault 11,7 Prozent. Der VW-Konzern verzeichnete ein Plus von 8,0 Prozent (vor allem die VW-Tochter Skoda legte mit +24 Prozent deutlich zu), bei PSA Peugeot Citroën waren es lediglich 3,6 Prozent.
dpa/acea/jp/km - Bild: Opel