Wer tatsächlich für die nächsten fünf Jahre Staatsoberhaupt der Slowakei wird, ist völlig offen. Darüber waren sich am Montag alle namhaften Politologen und Medien in der Slowakei einig. Der hoch favorisierte Regierungschef Fico konnte am Samstag nur 28 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen. Sein Herausforderer Kiska hatte nur vier Prozentpunkte weniger. Die meisten ausgeschiedenen Kandidaten, die zusammen fast die Hälfte der Stimmen erhielten, sagten bereits Kiska ihre Unterstützung zu.
dpa/mh