Der Portugiese wurde von den 27 Mitgliedsstaaten vorgeschlagen, die Kommission weitere fünf Jahre zu leiten. Die bereits für Juli geplante Bestätigung musste verschoben werden, weil dem 53-Jährigen im Straßburger Parlament keine Mehrheit sicher war. Vor allem unter Sozialisten, Grünen und Teilen der Liberalen ist die Kritik an dem konservativen Politiker groß.
Barroso hat keinen Gegenkandidaten. Er benötigt in der geheimen Abstimmung die einfache Mehrheit der anwesenden EU-Abgeordneten.
dpa/afp/rtbf/jp