Das verschwundene Flugzeug wird nun auch westlich der bisher vermuteten Absturzstelle in der Andamanensee im Indischen Ozean gesucht. Indien habe drei Schiffe und drei Fluggeräte in die Region geschickt, sagte ein Regierungsbeamter am Freitag in Neu Delhi.
Der amerikanische Sender CNN berichtete, dass auch ein US-Zerstörer vom Südchinesischen Meer in den Indischen Ozean geschickt wurde. Koordiniert wird die Suche von den Behörden in Malaysia.
Der Flug MH370 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord ist seit Samstagmorgen spurlos verschwunden.
Forscher berichten von «Ereignis» im Meer
Chinesische Forscher haben indes ein «Ereignis» am Meeresboden gemessen und dies als eine mögliche Spur zu der verschollenen Boeing gewertet. Eineinhalb Stunden nachdem der Kontakt zu dem Flug abgebrochen war, registrierten Seismologen und Physiker die Besonderheit auf dem Meeresboden zwischen Malaysia und Vietnam, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtete.
Die Wissenschaftler von der Universität für Wissenschaft und Technologie sagten, dass das «Ereignis» von einem in das Meer gestürzten Flugzeug ausgelöst worden sein könnte.
dpa/sh - Bild: Asit Kumar (afp)