In der Nähe des Ferienorts Tekirdag am Marmara-Meer wurden gestern hunderte Arbeiter in einer Ziegelbrennerei vom Wasser eingeschlossen. Armee, Feuerwehr und Polizei sind mit Hubschraubern und Booten im Einsatz, um Menschen aus den Fluten zu retten. Insgesamt sollen etwa 4.000 Gebäude unter Wasser stehen. Tote oder Verletzte gibt es nach bisherigem Stand nicht. Schwere Unwetter werden auch aus Griechenland gemeldet. Dort richteten die Wassermassen vor allem im Süden der Insel Euböa Schäden in Millionenhöhe an. Hunderte Häuser wurden durch die Wassermassen beschädigt oder zerstört.
wdr/mh