Am Mittwoch begannen sie, die Namen von 100.000 Todesopfern des Konflikts vorzulesen. Die Teilnehmer wollen abwechselnd für jeweils 30 Minuten die Namen der Opfer vorlesen, ohne Unterbrechung bis Samstagmittag (16.00 Uhr MEZ), wenn sich der Beginn der Revolution in Syrien zum dritten Mal jährt.
Knapp 100 Freiwillige hätten sich gemeldet, um die einmalige Aktion auch nachts und bei schlechtem Wetter zu unterstützen, sagte ein Teilnehmer. Anschließend ist eine Abschlusskundgebung geplant. Mit der Aktion soll der Opfer gedacht und zugleich auf das Leid der oppositionellen Syrer hingewiesen werden. US-Präsident Barack Obama war für sein Vorgehen in der Syrienkrise mehrfach kritisiert worden.
dpa/mh