Weitere 10 Prozent der Anteile soll die Belegschaft übernehmen, die restlichen 35 Prozent will GM behalten. Dies bestätigte die deutsche Bundeskanzlerin Merkel. Nach der Entscheidung für den Opel-Verkauf an Magna warnt die IG Metall vor übergroßer Euphorie. Zwar sei die Entscheidung zu begrüßen, doch jetzt beginne erst die eigentliche Arbeit.
Auch nach dem Verkauf an den Autozulieferer Magna soll Opel nach dem Willen der bisherigen Mutter General Motors im globalen Konzern-Verbund integriert bleiben. Beispielsweise könnten Fahrzeuge wie das Elektroauto Ampera, die mit teuren Antriebstechnologien ausgerüstet seien, nur mit vereinten Kräften auf den Markt gebracht werden.
dpa/fs