GM-Unterhändler Smith soll auf dem Weg nach Deutschland sein, um zuvor mit der Bundesregierung zu sprechen. Am Nachmittag soll in Berlin eine Pressekonferenz stattfinden.
Zur Diskussion stand bisher ein Verkauf von Opel an den Autozulieferer Magna oder an den Finanzinvestor RHJ. Aber auch ein Verbleib bei GM wurde erwogen. In diesem Fall wären die Werke in Eisenach, Bochum und Antwerpen von der Schließung bedroht. GM-Europachef Forster bezeichnete Überlegungen, Opel zu behalten, als ernsthaft. Der Verwaltungsrat sei der Auffassung, dass Opel eine wichtige Marke und Europa ein wichtiger Markt seien, erklärte Forster.
dpa/afp/jp