Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sind erneut an der Grenze zur ukrainischen Halbinsel Krim gestoppt worden. Eine Gruppe von 47 unbewaffneten Militärexperten aus 25 Ländern sei der Zugang wieder verweigert worden, sagte ein westlicher Diplomat am OSZE-Sitz in Wien. Sie würden dennoch weitere Versuche unternehmen, auf die Krim zu gelangen, hieß es. Die Experten sollen im Auftrag der OSZE Berichte prüfen, wonach Russland Tausende Soldaten auf die Krim geschickt hat. Moskau hatte dies bestritten und erklärt, es handele sich nicht um russische Soldaten, sondern um "Selbstverteidigungskräfte".
dpa/okr