Nach der Übergabe eines Berichts der deutschen Bischofskonferenz betonte Kurienkardinal Müller, niemand lasse sich von Kritikern des Bischofs Tebartz-van Elst auf primitive Art instrumentalisieren - auch nicht der Papst. Der Präfekt des päpstlichen Hauses, Erzbischof Gänswein, erklärte, die Medien hätten Tebartz-van Elst in vielen Punkten Unrecht getan. Das habe dieser nicht verdient. Tebartz-van Elst war wegen der Ausgaben von mindestens 31 Millionen Euro unter anderem als Protz-Bischof bezeichnet worden.
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