Der Prüfbericht zu den umstrittenen Bauprojekten des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst ist fertiggestellt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Zollitsch, gab das Papier am Montag im Vatikan ab. Über dessen Inhalt wurde nichts bekannt. Der Auftrag der Kommission sei es gewesen, die Kosten, die Finanzierung und die Entscheidungswege aufzuzeigen, die den Bauprojekten zugrunde liegen, sagte Zollitsch.
Tebartz-van Elst war wegen hoher Baukosten für seinen Bischofssitz in die Kritik geraten. Diese belaufen sich auf mindestens 31 Millionen Euro. Seit Ende Oktober hält er sich aufgrund einer Entscheidung des Papstes für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf.
br/mh
Bei dergestalt Verschwendung seitens Geistlichen muss die Kirche sich nicht wundern wenn kaum noch Spendengelder fließen. So wie im Märchen: es war einmal, dass das gläubige Volk "blind" der Geistlichkeit folgte