Die Küstenwache geht aber davon aus, dass viele von ihnen von Fischerbooten an Land gebracht wurden und sich noch nicht gemeldet haben. Nach jüngsten Angaben der Regierung in Manila wurden bisher drei Passagiere tot geborgen.
Die Fähre war in Seenot geraten und hatte ein Notsignal abgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Schiff bereits Schlagseite. Der Kapitän forderte die Passagiere auf, Schwimmwesten anzulegen und das Schiff zu verlassen. Einige Menschen sprangen in Panik von Bord, kurz darauf konnten Marine- und Frachtschiffe die meisten Passagiere aufnehmen. Die Unglücksursache ist noch unklar.
dpa/afp/jp