In ihrem jährlichen Menschenrechtsberich stellt die Organisation "China Human Rights Defenders" (CHRD) fest, dass sich die Zahl der Festnahmen von Bürgerrechtlern fast verdreifacht habe.
Beklagt werden die Verletzung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, politische Verfolgung, die Kriminalisierung von Äußerungen im Internet, gewaltsame Übergriffe auf Anwälte und Unterdrückung von Minderheiten. Die Gruppe kritisiert, dass China «trotz der schamlosen Missachtung» der Grundrechte wieder in den UN-Menschenrechtsrat aufgenommen worden sei, der heute in Genf seine Frühjahrstagung beginnt.
dpa/rkr